Schlafzimmer

"Charlie!", tat ich entrüstet und musste der Versuchung widerstehen, ihn mal wieder zu*klapsen*. Doch bei seinem umwerfenden Grinsen konnte ich ihm einfach nicht widerstehen und küsste ihn abermals. Auf dem Bett liegend, testeten wir die Stabilität und Charlie verausgabte sich schließlich. "Huch!", entfuhr es mir überrascht ehe ich los lachte. "Ähm... ja... her--vor--ra--gend.", stotterte ich leicht, weil ich immer wieder von der Matratze abhob. Ich lachte immer noch vergnügt und zog Charlie näher an mich. "Es.. hält.. Char--lie."

Auf dem Bett musste ich doch die Tragfähig- und Widerstandsfähigkeit der Matratze testen und übertrieb es dabei ein wenig, dass wir richtig abhoben vom Bett. Illyrias lachen und das Stottern brachten mich ebenfalls dazu los zu lachen. Sie zog mich mehr an sich heran und ich hörte langsam auf zu wippen. Stattdessen küsste ich sie zärtlich und innig für einen kurzen Moment und sah ihr dann tief in die Augen. "Wann willst du hier einziehen?! Heute, Morgen oder schon Gestern?!", fragte ich dann etwas ernster, aber dennoch grinsend nach.

Mein Ehemann stieg in mein Lachen ein und für mich war es das schönste Lachen der Welt. Ich hatte ihn anders kennen gelernt. Damals hatte er nicht viel gelacht. Daher gefiel es mir jetzt umso besser, wenn er es tat. Seinen Kuss erwiderte ich nur zu gern und kraulte dabei sanft seinen Nacken. Als er mir tief in die Augen blickte, tat ich es ihm gleich und lächelte glücklich bei seinen Worten. "Am liebsten wäre es mir schon gestern gewesen aber das scheint mir unmöglich. Also würde ich heute wählen und morgen meine Sachen aus der Schule holen.", erklärte ich während ich nicht aufhörte ihn zu kraulen.

Ein zufriedenes Grinsen zierte meine Lippen als ich ihre Antwort auf meine Frage hörte. "Gut gut,.. dann schliess die Augen.", befahl ich. "Vielleicht schaffen wir es gemeinsam die Zeit um zu kehren und dann wären wir schon gestern hier eingezogen.", sagte ich und wartete darauf, dass sie ihre Augen schloss. Eigentlich wollte ich mich nicht von ihr lösen, denn ich genoss es immer zu sehr wenn sie anfing mich zu kraulen. Trotzdem löste ich mich von ihr und öffnete leise alle Schränke im Schlafzimmer, rannte durchs Haus und öffnete alle Schränke die schon voll befüllt waren. Schnell kam ich zurück ins Schlafzimmer und kletterte auf sie drauf. "So und jetzt aufmachen dann gucken wir ob es was gebracht hat."

Sein Grinsen erfüllte mich mit Zufriedenheit. Dann runzelte ich leicht die Stirn bei seiner Aufforderung kam dieser aber kurz darauf nach und schloss meine Augen. Charlie löste sich von mir und ich hörte Geräusche im Haus. Türen wurden geöffnet, glaubte ich, und ich musste mich beherrschen, die Augen vor lauter Neugierde nicht gleich wieder zu öffnen. Ich spürte eine leichte Erschütterung der Matratze und Charlie lag wieder über mir. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte verwirrt zu ihm auf. "Ob es was gebracht hat?" Ich ließ den Blick durchs Zimmer schweifen und entdeckte die offenen Schranktüren. Dort hingen und lagen alle meine Sachen. Ich hatte mir gar nicht die Zeit genommen, das Haus genauer zu inspizieren. "Lass mich aufstehen.", flüsterte ich und richtete mich leicht auf.

Ich hatte natürlich schon alles vorbereitet, wäre natürlich doof gewesen wenn sie nicht hätte hier einziehen wollen aber so war es doch wirklich praktisch das ich schon im voraus immer handel. Auch wenn Illyria anscheinend skeptisch war so schloss sie dennoch die Augen und hielt sie auch geschlossen. Als ich sie aufforderte sie wieder zu öffnen war sie ziemlich verwirrt doch als sie die offenen Schranktüren sah wollte sie sofort aufstehen. Ich drehte mich von ihr herunter und sah natürlich totaaaal überrascht zu den offenen Türen. "Oh was machen denn unsere ganzen Sachen hier?! Sind vielleicht noch mehr von unseren persönlichen Dingen hier?!", fragte ich ganz scheinheilig nach. Natürlich war alles hier in dem Haus, Bilder, Deko alles was ich mitnehmen konnte wurde hier erstmal in den Schränken versteckt.

"Tu doch nich so du Schelm.", gab ich ihm jetzt doch wieder einen leichten Klaps auf die Schulter. Meine Güte, er trieb mich aber auch immer wieder dazu. Ich stand auf und ging auf die geöffneten Schränke zu. Schnell lief ich durch das ganze Haus ehe ich ganz außer Atem und mit offenem Mund wieder ins Schlafzimmer zurück kam. "Es ist alles hier! Charlie! Wie hast du das bloß gemacht und vor allem wann? Es ist alles da!", wiederholte ich mich ganz aufgeregt. "Meine Klamotten, meine Zeichnungen, meine Fotos ja sogar meine Bücher! Oh meine geliebten Bücher. Sie sind alle da..." Freudestrahlend warf ich mich dieses Mal auf Charlie und überschüttete ihn mit Küssen. "Ich liebe dich. Du bist ein scheinheiliger Schuft aber ich liebe dich so so sehr."

"Ich Schelm?! Neeeeeein..", verteidigte ich mich direkt und beobachtete sie dabei wie sie sich den Inhalt der Schränke ansah. Während sie durch das haus ging blieb ich im Schlafzimmer und wartete auf ihre Rückkehr. Wie aufgeregt sie wieder ins Zimmer stürmte so ganz außer Atem brachte mich zum grinsen. "Ich habe Beziehungen Darling. 1 Anruf und ich hab den richtigen Kerl für die Richtige Arbeit.", scherzte ich und fing sie quasi auf als sie sich in meine Arme stürzte. "Deine Freundinnen und ein Paar Lehrerkollegen haben alles hierher gebracht nach unserer Hochzeit.", klärte ich sie dann auf. Ich fühlte mich grade ein wenig erdrückt von ihr, doch nicht im negativen Sinne. "So jetzt hör auf zu Knutschen, ich liebe dich ja auch wirklich sehr aber mir wäre ein richtiger Kuss lieber als die ganzen kleinen."

Natürlich verteidigte sich Charlie direkt doch darauf ging ich gar nicht mehr ein sondern inspizierte jeden Schrank im Haus. Freudestrahlend kehrte ich ins Schlafzimmer zurück und überfiel meinen Mann fast schon. Ich überschüttete ihn mit Küssen und gestand ihm meine Liebe. "Sie sind alle so gut. Und du bist von allen der Beste.", flüsterte ich zwischen den Küssen bis ich rüde aber wundervoll unterbrochen wurde. "Kannst du haben.", erwiderte ich mit einem sexy lächeln ehe ich mich weiter herab beugte und seine Lippen mit meinen verschloss.

Ich nickte leicht auf ihre Aussage. "Da hast du teilweise sogar recht.", stimmte ich ihr zu, mit welchem Teil sie unrecht hatte das konnte ja ruhig im Raum stehen bleiben. Meiner Bitte, oder Aufforderung kam sie dann doch nach und ich lächelte zufrieden als sie meine Lippen mit ihren verschloss. "Schon besser..", murmelte ich und begann sie sanft und zärtlich zu küssen. Eng schloss ich sie in meine Arme und seufzte zufrieden. "Willkommen zu Hause, Mrs. Cross.", murmelte ich in den Kuss.

"Teilweise.", wiederholte ich misstrauisch und mit Nachdruck seine Worte."Du hast etwas vergessen Liebster. Jetzt, da wir verheiratet sind will ich dir ein Geheimnis verraten." Ich tat ebenso geheimnisvoll wie meine Worte klangen. "Frauen haben immer recht. Insbesondere kleine rumänische Zigeunerinnen.", flüsterte ich Charlie ins Ohr. Mit meinem Kuss schien er dann doch ziemlich zufrieden und schloss seine Arme um mich während er seufzte. Ich lächelte auf seine Worte. "Es ist ein wunderschönes Zuhause.", murmelte ich zurück und knabberte sanft an seiner Unterlippe.

Zuerst sah ich sie ganz interessiert an und war gespannt was für ein Geheimnis sie mir verraten würde, doch als ich es erfuhr lachte ich amüsiert los. "Da könntest du sogar vielleicht Recht haben.", neckte ich sie und konnte kaum aufhören zu grinsen. Wir küssten uns sanft und innig und ich hieß sie in unserem Haus willkommen. "Das Haus wird nur schön durch dich.", raunte ich leise nachdem sie an meiner Unterlippe geknabbert hatte. Ich merkte schon wieder wie es mich erregte doch war ich innerlich zu aufgeregt und wollte ihr am liebsten das ganze Haus zeigen, ihr freie Hand lassen in der Dekoration und alles. Mensch war ich weich geworden. Doch löste ich den Kuss noch nicht sondern neckte sie leicht mit meiner Zunge indem ich mit der Spitze über ihre Lippen strich.

"Nicht vielleicht, Charlie.", zwinkerte ich frech und lachte. Der Kuss war sanft und innig und ich genoss ihn in vollen Zügen als Charlie mich zu Hause Willkommen hieß. "Du Charmeur.", neckte ich ihn liebevoll und seufzte leise, als er mit seiner Zungenspitze über meinen Mund strich. "Oh Liebster, wenn wir das hier jetzt vertiefen werden wir das Bett wohl einweihen müssen.", flüsterte ich leise neckend in den Kuss. Ich kannte Charlie. Wenn er etwas vorbereitet hatte dann wollte er auch, dass ich sofort alles zu sehen bekam. Also bereitete ich mich innerlich schon auf eine Führung vor.

"Doch doch..", widersprach ich ihr sanft und lächelte schräg dabei. Wir gerne ich diesen Kuss vertiefen würde und dieses Bett mit ihr einweihen würde, doch der Druck war so groß in mir ihr das Haus zu zeigen. Ich wollte ihre Freude in den Augen sehen und wollte mich auch ein bisschen beweisen und zeigen was für ein guter Ehemann ich doch sein konnte. "Willst du..", begann ich zu murmeln. "Nicht noch das ganze Haus genauer erkunden...", zärtlich küsste ich sie weiter und saugte leicht an ihrer Unterlippe. ".. und dekorieren?"

Ich liebte sein schräges Lächeln wie alles an ihm. Während wir uns so küssten bemerkte ich das es weiter gehen könnte wenn wir ihn fortführten und Charlies Erwiderung ließ mein Herz vor Liebe und Vorfreude schneller schlagen. "Wenn du so weiter machst... würde ich es auf... später.. ver.. schieben.", flüsterte ich völlig hingerissen von seinen zärtlichen Liebkosungen. Dekorieren. Ja das klang wirklich verlockend... Aber viel verlockender waren die Lippen meines Mannes, die ich hingebungsvoller küsste als zuvor.

"Mh...", murmelte ich genüsslich an ihren Lippen von denen ich mich dann doch löste. Aber nur unter schmerzendem Protest von meinem gierigen Geschlecht welches wohl nie genug bekommen konnte. "Wir haben später noch genug Zeit, dass Bett ein zu weihen.", sagte ich bestimmt und lächelte leicht. "Wir haben ja auch nicht nur das Bett, da ist die Küche, das Wohnzimmer, das Bad, das Esszimmer, der Garten...", schweifte ich in Gedanken ab und stellte mir grade die sexuellen Möglichkeiten vor die wir hatten.

Ich murmelte zustimmend doch leicht in Trance bei seinen Worten. Doch als er dann so mit den Gedanken abschweifte wurde ich rot wie eine Tomate und spürte wie heiß meine Ohren wurden. "Ähm... Du meinst..?" Ich versuchte mal diese ganzen Vorstellungen, die jetzt in meinem klugen Köpfchen herum spukten zu ignorieren. Alles was ich über Sex wusste, wusste ich von Charlie und er wusste immer was er tat. Nicht das ich Vergleichsmöglichkeiten hätte. Brauchte ich auch nicht. Was ich brauchte, wusste er und gab er mir wenn er es konnte. "Wir.. also wir sollten... Ach jetzt zeig mir doch endlich den Rest des Hauses!", platzte es aus mir heraus während ich weiterhin mit hochrotem Kopf versuchte diese hoch erotischen Gedanken aus meinem Hirn zu verbannen. Seit wann war ich denn so Sex besessen?

Ich schmunzelte leicht als ich sah wie hoch rot ihr Kopf wurde als ich anfing zu umschreiben was wir alles wo machen könnten. Mit viel sagenden Blick nickte ich auf ihre nur halb ausgesprochene frage und wackelte dabei anzüglich mit den Augenbrauen. Gespannt wartete ich auf eine Reaktion ehe ich mich dann schwermütig, mit stark ausgebeulter Hose erhob und auf ihre Bitte hin nickte. "Also gut wie sie wünschen. Was würdest du gerne als nächstes sehen? Das Bad? Den Pool? Den Garten?", fragte ich und in meiner Stimme konnte man doch leicht meine Anspannung heraus hören.

Charlies Blick war vielsagend als er auf meine abgebrochene Frage und wackelte dabei anzüglich mit seinen Brauen. Daraufhin sah ich ihn erst perplex und dann amüsiert an. Als er sich erhob war seine Erektion deutlich unter dem Stoff seiner Hose zu erkennen und ich schluckte kurz. "Pool.", platzte es aus mir heraus, nicht merkend, dass ich ihm immer noch auf die Beule starrte. Mein Herz schlug direkt ein paar Takte schneller und das Kribbeln zog sich durch meinen gesamten Körper.

Es war echt, echt schwer nicht andauernd über sie her zu fallen doch irgendwann mussten wir auch mal Leben. Also entschlossen wir uns jetzt den Rest des Hauses an zu sehen auch wenn die Beule in meiner Hose dagegen sprach. Ich hatte Illyria ein paar Vorschläge gemacht was wir uns noch ansehen konnten und sie entschied sich für den Pool. Doch ihr Interesse galt meinem Gemächt. Schelmisch grinsend blickte ich sie an und schnalzte mit meiner Zunge. "Tz tz tz, Mrs. Cross, darf ich bitten mich nicht auf meine untere Körperregion zu reduzieren. Ich habe auch sehr ansehnliche Augen. Sie sind übrigens blau falls sie es vergessen haben."

Charlie schnalzte mit der Zunge und riss mich aus meiner Trance ihm auf sein *Ding* zu starren. Seine Worte ließen mich noch röter werden, falls das überhaupt möglich war. Ich räusperte mich mehrere male weil mein Hals plötzlich so kratzig war. "Ich.. ehm.. weiß wie deine Augenfarbe ist.", verteidigte ich mich und brach dann in fast schon hysterisches Kichern aus. "Ich vergöttere deine Augen Liebster.", versicherte ich sogleich und versuchte ihn mit meinem Wimpernklimpern zu bestechen.

Wie rot konnte ein Vampyr nur werden? Also bei Illyria nahm das Gesicht sehr intensive Farbveränderungen an die ich so noch nie gesehen hatte. Als sie sich anfing so häufig zu räuspern und versuchte sich dabei zu verteidigen war einfach göttlich. Als sie kicherte zog ich sie in meine Arme und küsste sie um ihre Ausreden zu unterdrücken. "Du darfst mein Gemächt so lange anstarren wie du willst, solange du es nur bei mir machst. Ich gehöre dir mein Engel.", raunte ich an ihren Lippen und hob sie nun auf meine Arme. "Also los. Pool.", sagte ich und trug sie in den Keller zu unserem kleinen Poolraum.